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Veranstaltungen

Veranstaltungen

Teamentwicklung der Klasse 7bM

Teamentwicklung der Klasse 7bM der Mittelschule Gräfenberg

in Zusammenarbeit mit dem Verein „Leben wie die Indianer“ e.V. Gräfenberg

Unter dem Motto „Zusammen sind wir stark!“ startete die neu zusammengesetzte Klasse 7bM ins Schuljahr 2021/2022.

Die 10 Schülerinnen und 12 Schüler im Alter von 12 und 13 Jahren waren voller Spannung, was sie in der 7. Klasse auf dem M-Zweig alles an Anforderungen und Herausforderungen erwarten würde.

Deshalb sollten sie sich ungezwungen kennenlernen und ihre neue Gemeinschaft erleben können.

Für diesen Gedanken bot sich das Angebot des Vereins „Leben wie die Indianer“ e.V. Gräfenberg an.

Mit Unterstützung von 2 pädagogischen Betreuern des Vereins wurde ein Programm erarbeitet, bei dem es darum ging, die SchülerInnen in verschiedenen Spielen teamweise zusammen arbeiten zu lassen. Das bot die Möglichkeit, sich in kleineren Gruppen besser kennen zu lernen.

Strategische Spiele und Geschicklichkeitsspiele trugen dazu bei, dass die Kinder herausfanden, wer von ihnen welche Stärken und Fähigkeiten hatte. So zeigte sich schnell, wer beim Ringe werfen, beim Pfeile werfen eine ruhige Hand, einen guten Blick und Zielgenauigkeit besaß.

Wer konnte sich am besten lautlos bewegen, wer konnte die Strategie der gegnerischen Mannschaft gut einschätzen und eine bessere eigene Strategie dagegenstellen, um am Ende als bester Goldgräber hervor zu gehen?

Bei allen Spielen ging es aber auch darum, Regeln zu verstehen und sie umzusetzen.

Die Art und die Materialien der Spiele gaben den Kindern einen ganz praktischen Einblick in das Leben der Indianer, die als Gruppe stets darauf angewiesen war, dass die Gemeinschaft funktionierte, dass Regeln eingehalten wurden, damit das Überleben gesichert werden konnte.

Die Schüler erlebten Geschichten aus der indianischen Kultur und gemeinsame Mahlzeiten.

In diesem Miteinander wurden dann eigene Klassenregeln besprochen und erarbeitet.

Die Klassensprecher wurden gewählt.

Eine besondere Herausforderung war die Übernachtung in den Tipis und die Nachtwanderung.

Für die Übernachtung mussten sich passende Mädchen- und Jungs-Gruppen finden, damit alle Hygieneregeln eingehalten werden konnten. Nachdem die Temperaturen im September doch auch recht kühl waren, war natürlich auch die Nacht im Tipi auf Isomatte ohne Zeltboden und mit natürlicher Belüftung für einige eine Herausforderung. Leben in und mit der Natur wurde hier umgesetzt. Auch hier waren Absprachen, Diskussionen und Kompromisse notwendig.

Das Highlight war dann die Nachtwanderung durch den Wald bei Finsternis ohne Lampen.

Das erforderte Mut, Teamgeist, sich gegenseitig zu helfen, eigene Bedenken und Ängste zu überwinden. Konkurrenten wurden zu Mitstreitern, Ängstliche halfen vermeintlich Unerschrockenen,

einer war für den anderen da in einer für die Schüler herausfordernden Situation.

Es zeigte sich, dass viele der SchülerInnen aus dem häuslichen Umfeld nicht mehr so intensiv mit der Natur vertraut sind, dass die Kinder zum Nachtleben in unseren Wäldern sehr unrealistische Bilder und Ängste hatten.

Dieses gemeinsame Abenteuer mit einem intensiven Gemeinschaftsgefühl erlebt haben zu können, trägt die Klasse.

Es ist Anker und erinnert in Situationen der Auseinandersetzung, was zu leisten sie in der Lage sind. Es bestärkt das Motto „Zusammen sind wir stark!“

Abschließend lässt sich sagen, dass sich aus Sicht der Klasse und der Klassenlehrerin der zweitägige Ausflug mit Übernachtung für die Teambildung der Klassengemeinschaft ausgezahlt hat.

  • Die SchülerInnen konnten sich ungezwungen bei Spiel und Spaß annähern und kennenlernen.
  • Sie haben die Gemeinschaft und ihren Teamgeist schätzen gelernt.
  • Sie haben ihre eigenen Umgangsregeln definiert.
  • Die Klassenlehrerin konnte die SchülerInnen im Miteinander erleben und sich ein erstes Bild zu den Persönlichkeiten der Kinder machen.

Mit der großzügigen Unterstützung durch den Innovationsfonds der Bildungsregion Forchheim war der Schulstart sowohl für die Kinder als auch für die Eltern gelungen.

Nicht nur die Kinder haben sich auf den Ausflug gefreut, auch von den Eltern gab es eine große positive Resonanz, dass die Kinder zu Beginn der Schule gleich ein tolles Erlebnis bekommen sollten, gerade in einer Zeit mit vielen Einschränkungen.

Gabriele Werner

Klassenlehrerin Klasse 7bM

 

Erlebnispädagogik in Coronazeiten

Ein bisschen Abwechlung vom Homeschooling gefällig? In der 9bM gerne!

Seit fast zwei Monaten organisieren sich die Klassen jetzt schon im Unterricht auf Distanz. Dann werden auch noch die Ferien gestrichen! Natürlich muss es sein und natürlich müssen beim Homeschooling auch die Inhalte im Fokus stehen. Aber Schule bedeutet für alle Beteiligten in der Regel nicht nur Unterricht und Lernen, sondern es bedeutet so viel mehr. Um das Drumherum und das soziale Miteinander nicht zu vernachlässigen, haben die Lehrer der Klasse 9bM frei nach dem Motto besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen den üblichen Unterrichtsplan kurzerhand ein bisschen abgewandelt. Im Wochenplan der Schüler tauchte das geplante Event vorerst nur als Überraschung an einem Dienstagvormittag auf. Den Rest sollten sie auf sich zukommen lassen. Was da dann kam? Nun ja, im Grunde ein Spielevormittag mit Challenge-Charakter à la „Schlag den Raab“, wobei unser „Stefan Raab“ Heiko Thurner hieß und als Erlebnispädagoge natürlich auf den Umgang mit der virtuellen jugendlichen Konkurrenz geschult ist. Zur Einstimmung gab es eine Runde Dalli Klick und danach ging es ans Eingemachte! Zum Glück mussten nur drei von uns einen Handstand präsentieren und die tic toc performances waren dankenswerterweise für alle gut machbar. Auch wenn die Herausforderungen den Schülern zu Beginn manchmal etwas komisch vorkamen und man doch auch beim gemeinsamen „Spiel“ oft ganz schön nachdenken musste, war schnell für alle klar: Als Klasse waren wir ein echt gutes Team mit vielen Gemeinsamkeiten. Trikotquartette oder vier Leute mit den gleichen Schuhen oder dem gleichen Sandwichgeschmack zu finden, war dadurch ein Leichtes. Weniger leicht war es für manche vermutlich, das am Ende entstandene Chaos zu beseitigen. Im Laufe des Vormittags sammelte sich nämlich ganz schön viel Krimskrams an, der nach und nach in den Screen gehalten werden musste. Allein 50 unterschiedliche Bälle waren als Teilaufgabe in einem Spiel verlangt und am Ende waren es auf alle verteilt durch nur ein weiteres Spiel 52 Gegenstände. Zum Thema Jugend in der Coronazeit passende Sachen - zu jedem Buchstaben aus dem Alphabet zwei Stück. Gar nicht so einfach, aber nachdem der Quark wieder im Kühlschrank war (jugendliche Assoziationen mit Q zu finden, ist wirklich eine Herausforderung!), waren sich alle einig: Der Vormittag war definitiv eine gelungene Abwechslung im täglichen Homeschooling-Alltag.

Winter 20/21 - Impressionen der 7a

Fotoaktion der 7a

Während des Winters sammelte die Klasse 7a Impressionen im Freien. Hier erste Ergebnisse:

Tagesfahrt der neunten Klassen

Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Dachau

Trotz Corona waren zu Beginn des Schuljahres Tagesfahrten möglich, weshalb die neunten Klassen die KZ-Gedenkstätte Dachau wie geplant besuchen konnten. Eine Schülerin beschreibt den Tag...

Am 28.09.2020 sind die Klassen 9a, 9bM und 9cM mit den Lehrern Frau Weber, Frau Werner, Frau Grimmer und Herrn Häfner zur KZ-Gedenkstätte Dachau gefahren. Als die Klassen dort angekommen sind, durften sie zuerst in kleinen Gruppen eine eigene kleine Tour durch die Ausstellung der Gedenkstätte machen. Danach wurden sie in ihre richtigen Gruppen aufgeteilt. In diesen Gruppen durften die Schüler mit einem Lehrer und einem Gruppenleiter eine 1 ½ Std. lange Führung machen. Während der Führung haben die Schüler mehr über die historischen Ereignisse und die Lebensweise im KZ erfahren. Außerdem wurde deutlich, unter welchen Bedingungen die Gefangenen arbeiten mussten. Auf dem Zählappellplatz durften die Schüler in die nachgebauten Baracken schauen (wegen Corona durfte man leider nicht hinein gehen) und mehr darüber erfahren. Sie haben ebenfalls mehr über den Zählappellplatz und das Wirtschaftsgebäude gehört. Etwas weiter hinten auf der großflächigen Anlage wurden den Schülern dann noch die Denkmäler der verschiedenen Religionen gezeigt. Danach wurden die Schüler zum Krematorium gebracht. Dort wurden damals die Leichen verbrannt. Ebenfalls haben die Schüler erfahren, dass hier auch Gefangene erschossen oder erhängt wurden, um sie dann zu verbrennen. Die „Drecksarbeit" mussten damals die Juden machen, denn wie die Schüler erfahren haben, waren die Juden noch weniger wert als die politischen Gefangenen. Eine Gaskammer gab es in Dachau auch, diese war aber wahrscheinlich nie in Betrieb. Der Hintergrund, warum die Klassen die Gedenkstätte besucht haben war, dass die Schüler mehr über die NS-Zeit erfahren sollten und so besser begreifen konnten, was damals in einem KZ abgelaufen ist, aber auch, damit sie daraus lernen.

Elaine W.

 

Veranstaltungen

Lauf für den Wasserspender

Für die Installation eine Wasserspenders in der Schule legten sich die Mittelschüler mächtig ins Zeug. Sie organisierten für sich selbst Sponsoren, die beim Spendenlauf pro gelaufener Runde einen bestimmten Betrag zur Finanzierung des Projekts beisteuerten. Auf dem Sportgelände hatten die Schüler dann für zwei Schulstunden Zeit, ihren eigenen Beitrag für die Sache zu leisten. Beachtliche 2300 Kilometer wurden dabei "erlaufen".

Voraussichtlich soll im Januar der Wasserspender im Gang vor der Verwaltung der Mittelschule installiert werden.

 Schulfasching

Unser alljährlicher Schulfasching - organisiert von der M10 - findet in der Faschingszeit statt. Für die Fünft- und Sechstklässer haben sich unsere Größten extra einige Aufgaben für den Vormittag vor den Faschingsferien ausgedacht. Auch die vorbereiteten Snacks kamen bei Schülern und Lehrern gut an.

Getanzt wird bis um 12:30 Uhr, dann sind alle ferienreif.

 Abschlussball

Alle zwei Jahre findet unser Abschlussball statt. Es ist ein rauschendes Fest mit ca. 250 Personen.

Der Elternbeirat sorgt für unser leibliches Wohl.

Die Majas spielen zum Tanz auf. Tobi, unser Tanzlehrer der Tanzschule Steinlein, führt durchs Programm.

Ein echt gelungener Abend!!!

 

Nikolausaktion

Unser Nikolaus besucht die 5ten Klassen und bringt seine Helfer mit.

Zudem gibt es am Nikolaustag noch die Möglichkeit eine Süßigkeit Freunden zu schenken.

Die Schülerfirma verteilt diese dann an die Schüler und Lehrer

 

 Weihnachtsgottesdienst

Unser Weihnachtsgottesdienst findet am letzten Schultag in der evangelischen Kirche statt.

Frau Löw- Wölker gestaltete diesen mit den Schüler der 5ten und 8ten Klassen.

"Wünsche werden wahr"